Das Wetter war in diesen Tagen nicht so gut – um nicht zu sagen schlecht. Es regnete immer wieder und so war nicht sicher, ob unser geplante Photowalk überhaupt stattfinden wird. Doch wie bestellt, rissen die Wolken auf und tatsächlich kamen einige Sonnenstrahlen durch.
Wir trafen uns bei den vereinbarten Koordinaten und erkundeten zunächst die nähere Umgebung. Mögliche Fotomotive und Einstellungsvarianten an der Kamera wurden besprochen.
Mithilfe des Stativs konnten auch lange Belichtungszeiten bei niedrigen ISO-Werten realisiert werden.
Aber warum im nassen und dunklen Wald nicht einfach mal ein Highkey-Bild machen?
Wir wechselten unsere Position zu einer nach Süden und Westen offenen Stelle, so dass nun Bilder in Richtung Rheintal möglich waren.
Nach und nach wurde es immer dunkler und wir wechselten unsere Position ein weiteres mal.
Die Gruppe versammelte sich in den Reben und besprach z.B., wie man am besten die gegebene Lichtsituation meistern könnte.
Zum Abschluss noch eine Aufnahme in Richtung Süden über Ihringen hinweg
Fazit: Photowalks mit Gleichgesinnten sind eine feine Sache. Der konstruktive Austausch über die “alltäglichen” Fragestellungen eines Hobbyfotografen ist immer wieder inspirierend. Aber leider habe ich an diesem Abend einmal mehr die Grenzen meiner MFT-Kamera gespührt. Es wird höchste Zeit für eine neue … 🙂
Der Photowalk wurde kompetent geleitet von Sebastian Schröder-Esch www.fotospaziergang.net.
Hallo Edgar, gerade erst sehe ich Deinen Blog und den schönen kleinen Artikel über unsere Tour im Oktober. Freut mich! Vielleicht klappt es ja im Frühling wieder mal. Bis dahin alles Gute und beste Grüße, Sebastian
Hallo Edgar , Kameras mit MFT Sensor zeigen besonders bei starken Kontrasten ihre Grenzen aufgrund des geringeren Dynamikumfangs , vielleicht eine Nikon Z5 or Z6II..?
Hallo Jürgen, genau das ist der Plan! Wahrscheinlich eine Z6II mit Festbrennweite 🙂